Menschen ohne Obdach (MOO-Projekt)
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Fenja

Fenja

Meine Mutter, die mit der Schule hier in der Zentralen Beratungsstelle war, hat mir von dem Projekt vorgeschwärmt, mir einen Flyer von MOO gegeben und gesagt, ich solle mich da doch mal melden, wenn das was für mich wäre. Am Ende der letzten Sommerferien habe ich dann eine aktive MOO-Teamerin kennengelernt, die mir dann auch nochmal viel von dem Projekt erzählt hat. Und jetzt bin ich hier. Mein erster Eindruck war überaus positiv, ich wurde total offen vom Team, den anderen Jugendlichen, aufgenommen, das war total schön. Ich habe mich sofort zugehörig gefühlt. Und es war vom ersten Tag an auch schön, nicht nur etwas für sich und die Gruppe zu machen, sondern für andere Menschen zu kochen, da zu sein, das gefällt mir sehr gut. Die Begegnung mit den Besuchern verläuft meist sehr harmonisch und hier haben wir die Möglichkeit mit den Menschen, die auf der Straße leben, zu sprechen, sonst wäre das ja gar nicht so einfach machbar. Ich finde es nett, auch einmal mit fremden Menschen zu sprechen, ich bin da wesentlich offener geworden. Und ich kann behaupten, dass ich hier Schritt für Schritt das Kochen lerne.